New York, 1870. Kalt und düster ist es in den Slums von Manhattan.
Ziellos irrt Maggie durch schmutzige Gassen voller Bettler. Sie ist
heilfroh, als sie bei einer Bande junger Diebe Unterschlupf findet.
Schon bald fühlt sie sich dort wie zu Hause. Bis eine gemeinsame
Diebestour sie zu einem Kirchturm führt, der schlimmste Erinnerungen in
ihr wachruft. Maggie muss sich endlich ihrer Vergangenheit stellen. Doch
Licht ins Dunkel kann nur einer bringen: der sagenumwobene Herrscher
über die New Yorker Unterwelt.
Atmosphärisch und fesselnd - ein brillant geschriebenes Erstlingswerk in der Tradition von Rowling und Funke.
Montag, 6. Februar 2017
Freitag, 3. Februar 2017
Luca di Fulvio - Der Junge, der Träume schenkte
New York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge
Frau mit ihrem Sohn Natale. Sie kommen aus dem tiefsten Süden Italiens -
mit dem Traum von einem besseren Leben in Amerika. Doch in der von
Armut, Elend und Kriminalität gezeichneten Lower East Side gelten die
gnadenlosen Gesetze der Gangs. Nur wer über ausreichend Robustheit und
Durchsetzungskraft verfügt, kann sich hier behaupten. So wie der junge
Natale, dem überdies ein besonderes Charisma zu eigen ist, mit dem er
die Menschen zu verzaubern vermag ...
André Kubicek - Skizze eines Sommers
1985, Potsdam, große Ferien. Doch der sechzehnjährige René bleibt dieses
Jahr zu Hause. Die Mutter ist tot, der Vater in der Schweiz; er lässt
René tausend Mark da, die er brüderlich mit seinen Freunden Dirk,
Michael und Mario teilt. Dies ist, und das spüren sie alle vier, ein
Sommer, wie es ihn nie wieder geben wird für sie.
Die Jungs streifen durch die heiße, urlaubsleere Stadt und sitzen in Cafés herum, während sie darum wetteifern, besonders geistreich zu sein. Und: Sie gehen zweimal pro Woche in die Disko. Denn bei allem abgeklärten Gehabe geht es doch vor allem darum, das richtige Mädchen zu finden. Während Dirk und Michael um die forsche Rebecca buhlen und der Halb-Libanese Mario, der erst vierzehneinhalb ist, mächtig Schlag bei den Frauen hat, brennt René darauf, das Mädchen wiederzusehen, das im «Orion» noch nie zur falschen Musik getanzt hat.
«Skizze eines Sommers» ist ein warmherziger, leichter Roman über die beste aller Zeiten, die Jugend mit ihrer schönen Tragik – die erste Liebe, die Freundschaft, die für immer prägende Musik, die Bücher, die man immer und immer wieder liest. André Kubiczek erzählt wunderbar einfühlsam und hintergründig von einem Lebensalter, das trotz Unsicherheit von unendlichem
Die Jungs streifen durch die heiße, urlaubsleere Stadt und sitzen in Cafés herum, während sie darum wetteifern, besonders geistreich zu sein. Und: Sie gehen zweimal pro Woche in die Disko. Denn bei allem abgeklärten Gehabe geht es doch vor allem darum, das richtige Mädchen zu finden. Während Dirk und Michael um die forsche Rebecca buhlen und der Halb-Libanese Mario, der erst vierzehneinhalb ist, mächtig Schlag bei den Frauen hat, brennt René darauf, das Mädchen wiederzusehen, das im «Orion» noch nie zur falschen Musik getanzt hat.
«Skizze eines Sommers» ist ein warmherziger, leichter Roman über die beste aller Zeiten, die Jugend mit ihrer schönen Tragik – die erste Liebe, die Freundschaft, die für immer prägende Musik, die Bücher, die man immer und immer wieder liest. André Kubiczek erzählt wunderbar einfühlsam und hintergründig von einem Lebensalter, das trotz Unsicherheit von unendlichem
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