Dienstag, 25. Januar 2011

Tess Gerritsen - The surgeon

A serial killer is on the loose in Boston. The victims are killed in a particularly nasty way: cut with a scalpel on the stomach, the intestines and uterus removed, and then the throat slashed. The killer obviously has medical knowledge and has been dubbed "the Surgeon" by the media. Detective Thomas Moore and his partner Rizzoli of the Boston Homicide Unit have discovered something that makes this case even more chilling. Years ago in Savannah a serial killer murdered in exactly the same way. He was finally stopped by his last victim who shot him as he tried to cut her. That last victim is Dr Catherine Cordell, who now works as a cardiac surgeon at one of Boston's prestigious hospitals. As the murders continue, it becomes obvious that the killer is drawing closer and closer to Dr Cordell, who is becoming so frightened that she is virtually unable to function. But she is the only person who can help the police catch this copycat killer. Or is it a copycat?

Elizabeth George - Wer dem Tode geweiht

Nach Wochen der Einsamkeit fernab von London kehrt Thomas Lynley in die City zurück. Als Isabelle Ardery, eine Kollegin aus vergangenen Tagen, ihn um Unterstützung bei einem komplizierten Mordfall bittet, zögert er nur kurz – und tut ihr den Gefallen. Während Ardery im Laufe der Ermittlungen zusehends ins Kreuzfeuer der Kritik gerät, besinnt Lynley sich seiner früheren Stärken. Und seiner genialen Ermittlungspartnerin Detective Sergeant Barbara Havers …
Ein neuer Fall für Thomas Lynley und Barbara Havers: komplex, raffiniert verwoben und rasend spannend.

Dienstag, 18. Januar 2011

Harry Mulisch - Das Attentat

Ein sechsfacher Schuss zerreißt die Stille einer Siedlung am Stadtrand. Bald darauf entdeckt die Familie des zwölfjährigen Anton Stenwijk vor ihrem Haus die Leiche des Kollaborateurs Fake Ploeg. In derselben Nacht werden Antons älterer Bruder und die Eltern von den deutschen Besatzern verladen und – wie sich später herausstellt – umgebracht; sie zünden das Haus an und nehmen Anton fest. Er verbringt die Nacht auf einer Polizeiwache, wo er im Dunkel einer Zelle auf eine verletzte Frau trifft. Obwohl er sie niemals sehen wird, verfolgt ihn die Erinnerung an ihr intensives Gespräch sein Leben lang.

Freitag, 14. Januar 2011

Jean-Dominique Bauby - Schmetterling und Taucherglocke

Ein Gehirnschlag beendete Ende letzten Jahres das alltägliche, das «normale» Leben des vierundvierzigjährigen Jean-Dominique Bauby, der bis dahin Chefredaktor der Zeitschrift «Elle» war und von da an nur noch vier Monate zu leben hatte. Bauby nutzte seine Zeit, um alles, was ihn bewegte, zu Papier zu bringen. Doch er selber sollte dazu gar nicht mehr in der Lage sein, war er doch vollständig gelähmt und dazu verdammt, nur noch mit dem linken Auge zu blinzeln. Das rechte Auge wurde ihm wegen der Gefahr der Geschwürbildung zugenäht. Mittels eines Spezialalphabets, das sich an der Häufigkeit der Vokale und Konsonanten im Französischen orientierte, diktierte er der Lektorin Claude Mendibil fortan alles, was ihn bewegte – mittels Lidschlag: Aus seiner abgeschirmten Taucherglocke heraus funkte bzw. blinzelte er auf diese Weise empfindsame letzte Nachrichten an eine Welt, die für ihn schon unerreichbar weit weg war. Bemerkenswert sind nun aber nicht nur die sisyphushaften Produktionsbedingungen dieses Buches, sondern seine unbestreitbar hohen literarischen Qualitäten, seine Poesie und sein Witz. Bei aller Tragik, bei aller Erschütterung, die den Leser anrühren muss, ist «Schmetterling und Taucherglocke» auch eine höchst luzide Auseinandersetzung mit dem eigenen, vermeintlich eingeschränkten Sehen. Dabei kommt es zu keiner perspektivischen oder irgendwie mitleidheischenden Verengung auf das persönliche Leid. Bauby versucht im Gegenteil, seine Wahrnehmung zu schärfen, ist hochempfindlich gegenüber den Abläufen in seiner Umgebung, ortet in bitterbösen Kommentaren die inhumanen Reflexe des in Routine erstarrten Krankenhauspersonals mit seinem unausgesprochenen Kasten- und Segregationsdenken. Und selbst in der introspektiven Aufbereitung seiner Vergangenheit, die er benutzt, um den Schock des «Andersseins» zu begreifen, überantwortet er sich keiner nostalgischen Weinerlichkeit, sondern zeigt das, was er die «Asche seiner Erinnerung» nennt, als einen Auflöseprozess, der ihn zu eher staunenden Erläuterungen veranlasst.

Jan Weiler - Maria ihm schmeckts nicht!

"Das Haus der Marcipanes unterscheidet sich in nichts von jenen etwa acht Millionen Reihenhäusern, die es sonst noch überall in Deutschland gibt. Gewöhnlich kommt bei diesem Menschenverwahrtypus hinter dem Eingang erst einmal die so genannte Schmutzschleuse. Dort kann man sich die Schuhe ausziehen, rechts geht’s ins Klo. Die Kloschüssel ist unter dem Fenster angebracht. Links vom Hauseingang die Küche, die immer eine zweite Tür zum Wohnzimmer hat. Im Flur geht rechts eine geschwungene Treppe nach oben und nach unten. Den Grad der Bürgerlichkeit der Bewohner vermag der geübte Reihenhausbesucher an Geländern und Stufen abzulesen. Sind diese zum Beispiel von matter schmiedeeiserner Eleganz, so hat man es fast immer mit Volksmusikfreunden zu tun, während die ungehemmte Verwendung von astlochreichen Holzsorten unschwer auf Pädagogen schließen lässt..."

Mittwoch, 12. Januar 2011

Jacques Berndorf - Eifel-Blues

Der berühmte erste Baumeister-Krimi! Drei Tote neben einem scharf bewachten Bundeswehrdepot: Verkehrsunfall? Spionageaffäre? Eifersuchtstragödie? 'Eine Eifel, völlig in der Hand der Bundeswehr, angesiedelt um Giftgasdepots, abhängig von betrunkenen Soldaten, überwacht von MAD-Schurken. Dazwischen nun der Journalist Baumeister, der eigentlich nur seine Ferien im ehemaligen Bauernhaus genießen will.' 'Ein Buch voller Wut' 'Ein Krimi von der echten Art, und das mit jeder Menge Eifelkolorit.

J. R. R. Tolkien - Der Herr der Ringe

-ohne Worte-

J. L. Carrell - The Shakespeare Secret

A modern serial killer - hunting an ancient secret. A woman is left to die as the rebuilt Globe theatre burns. Another woman is drowned like Ophelia, skirts swirling in the water. A professor has his throat slashed open on the steps of Washington's Capitol building. A deadly serial killer is on the loose, modelling his murders on Shakespeare's plays. But why is he killing? And how can he be stopped? A gripping, shocking page turner, The Shakespeare Secret masterfully combines modern murder and startling true revelations from the life of Shakespeare.

Andreas Föhr - Der Prinzessinnenmörder

An einem eisigen Januarmorgen wird im zugefrorenen oberbayerischen Spitzingsee die Leiche eines 15-jährigen Mädchens gefunden. Kurioses Detail: Sie wurde durch einen Stich mitten ins Herz getötet und trägt ein goldenes Brokatkleid. Als man im Mund des Opfers eine Plakette mit einer eingravierten Eins findet, ahnen Kommissar Wallner und sein ewig grantelnder Kollege, Polizeiobermeister Kreuthner, dass dies nur der Anfang einer grauenvollen Mordserie ist …

Mittwoch, 5. Januar 2011

Carlos Ruis Zafón - Das Spiel des Engels

David Martín ist siebzehn, als er die Chance seines Lebens erhält: Der Chefredakteur einer Regionalzeitung fragt ihn, ob er für einen ausgefallenen Beitrag Ersatz liefern könne. Und David Martín kann: seine Erzählungen "Geheimnisse von Barcelona" werden ein Riesenerfolg. Doch im Laufe der Zeit wird klar: Dieser Erfolg hat seinen Preis...