Der fünfzehnjährige Eragon lebt mit Onkel und Cousin in einen kleinen
Dorf in der Bergen von Alagaesia. Die Menschen sind arm, das Leben ist
hart – aber Eragon gefällt es. Das ändert sich jedoch schlagartig, als
er in den Bergen einen geheimnisvollen Stein findet, der sich als
Drachenei entpuppt. Denn kaum ist der Drache geschlüpft, gerät Eragons
ganze Welt ins Wanken: Brutale Schergen des grausamen Königs Galbatorix
jagen ihn, ermorden seinen Onkel und stecken den Hof in Brand. Eragon
verliert in einer einzigen Nacht seine Familie und seine Heimat. Und so
verlässt er das Dorf und macht sich auf die Suche nach den Mördern.
Dabei steht ihm nicht nur der Drache Saphira zur Seite, sondern auch der
alte Brom, ein Geschichtenerzähler mit einer geheimnisvollen
Vergangenheit. Er offenbart Eragon nach und nach, warum Galbatorix so
versessen darauf ist, Eragon und Saphira zu finden. Der König ist
nämlich an die Macht gekommen, indem er die einst mächtigen
Drachenreiter vernichtet hat. Und jetzt bedroht mit Eragon ein neuer
Drachenreiter sein Imperium. Zuerst versteht Eragon die Furcht des
Königs nicht – doch dann lernt er mithilfe von Brom seine magischen
Fähigkeiten kennen. Auf ihrer Reise übt er sich in dieser gefährlichen
Kunst, aber die bösen Mächte scheinen ihnen immer einen Schritt voraus
zu sein. Bis Eragon schließlich das geheime Versteck der Varden findet,
die schon seit Jahrzehnten im Verborgenen gegen Galbatorix kämpfen.
Alles läuft auf eine entscheidende Schlacht zu ...