Montag, 2. November 2015
Ernst Wolff - Weltmacht IWF: Chronik eines Raubzugs
Er erpresst Staaten. Er plündert Kontinente. Er hat Generationen von
Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen und ist dabei
zur mächtigsten Finanzorganisation der Welt aufgestiegen: Die Geschichte
des IWF gleicht einem modernen Kreuzzug gegen die arbeitende
Bevölkerung auf fünf Kontinenten. In seinem bis zur letzten Seite
fesselnden Buch schildert der Journalist Ernst Wolff, welche
dramatischen Folgen die Politik des IWF für die globale Gesellschaft und
seit Eintreten der Eurokrise auch für Europa und Deutschland hat. Denn
die Vergabe von Krediten durch den IWF hat die Erzwingung neoliberaler
Reformen zur Folge: Auf der einen Seite fördert diese Praxis Hunger,
Armut, Seuchen und Kriege, auf der anderen begünstigt sie eine winzige
Gruppe von Ultrareichen, deren Vermögen derzeit ins Unermessliche wächst
– alles im Namen der Stabilisierung des Finanzsystems.
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