Montag, 22. September 2014
Simon Urban - Plan D
Ostberlin 2011: Die Wiedervereinigung hat es nie gegeben, Egon Krenz ist
 seit 22 Jahren an der Macht und die DDR nahezu pleite. Die Hauptstadt: 
ein maroder Moloch, verpestet und verdreckt von Millionen Ölmotoren des 
Trabant-Nachfolgers Phobos. Die letzte Chance für den Sozialismus: 
Wirtschaftsverhandlungen mit der BRD und ihrem Bundeskanzler Oskar 
Lafontaine. Doch dann wird ein ehemaliger Berater von Krenz ermordet 
aufgefunden - und alles weist darauf hin, dass die Täter aus den Reihen 
der Stasi kommen. Als auch noch der SPIEGEL über diesen Fall berichtet, 
ist klar: Wird die Unschuld der Stasi nicht bewiesen, ist die DDR 
endgültig erledigt. Im grauen, zerfallenden Ostberlin suchen Martin 
Wegener von der Volkspolizei und sein westdeutscher Kollege Richard 
Brendel nach den Mördern - und finden heraus, warum die Entwicklung der 
DDR so katastrophal verlaufen musste.
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Ganz gut geschrieben, aber hin und wieder neigt Urban zu (teils schlüpfrigen) Ausschweifungen. Nicht ganz überzeugend.
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