Freitag, 19. September 2014

Tiziano Terzani - Das Ende ist mein Anfang


Tiziano Terzani hat als langjähriger Korrespondent des SPIEGEL unser Bild von Asien mit geprägt. Das damals noch unzugängliche China kannte er wie kaum ein anderer westlicher Journalist, im asiatischen Denken war er seit langem zu Hause. Als nach längerer Krebserkrankung sein Tod naht, lädt der 65-jährige Terzani seinen Sohn Folco zu sich ein, um Abschied zu nehmen. In einem langen Zwiegespräch erzählt der Vater dem Sohn von seinem bewegten Leben zwischen Europa und Asien und von der Auseinandersetzung mit Krankheit und dem Sterben. Es entspinnt sich ein berührender Dialog über das Leben und die Begegnung mit dem Tod, über Abschied, Trauer und Verlust, aber auch über Hoffnung und Wiederkehr.

2 Kommentare:

  1. Eigentlich finde ich den Klappentext etwas irrefuehrend - das Buch handelt viel mehr von Terzanis Leben in Asien und den politischen Wirren die er dort erlebt hat als von seinen Gedanken zum Tod. Es ist aber sehr interessant seinen (sehr subjektiven) Blick auf zum Beispiel den Vietnamkrieg zu sehen. Lesenswert aber ein bisschen falsch angepriesen wie ich finde.

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  2. Habe ich auch gelesen. Ein ziemlich bewegtes Leben hatte der Mann.

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