In »Mein Leben unter zwei Himmeln« erzählt Y. C. Kuan seine aufregende
Lebensgeschichte. 1931 in Kanton geboren, erlebt er als kleiner Junge in
Shanghai die japanische Invasion. Nach Mao Zedongs Sieg und der
Befreiung von den Japanern nimmt er voller Begeisterung am Aufbau des
neuen China teil. Sein unbändiger Freiheitswille wird ihm während der
Kulturrevolution zum Verhängnis, er wird von seiner Frau getrennt und
kommt in die Verbannung. Mit einem gefälschtem Pass flieht er aus China
und kommt nach dramatischer Flucht über Ägypten, wo er eineinhalb Jahre
lang in »Schutzhaft« genommen worden war, in das Deutschland der
siebziger Jahre. Der deutschen Sprache nicht mächtig und nahezu
mittellos, begegnet er seiner neuen Heimat zunächst misstrauisch. Er
ahnt noch nicht, wie dieses Land sein Leben verändern wird...
Ein unglaublicher Lebensbericht, spannend, lebensbejahend und humorvoll.
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