Meggie lebt mit ihrem Vater Mo, einem "Bücherarzt", in einem alten Haus.
Da steht eines Nachts ein merkwürdiger Mann vor der Tür. Er warnt Mo
vor jemandem namens Capricorn. Bei Nacht und Nebel fliehen die drei, und
nach und nach findet Meggie heraus, dass ihr Vater allerlei Geheimnisse
vor ihr verbirgt. Wieso hat er sich zum Beispiel immer geweigert, ihr
vorzulesen? Und was ist mit Meggies Mutter wirklich geschehen, die vor
vielen Jahren verschwand?
Meggie bekommt erste Antworten, als sie
vom grausamen Capricorn gefangen genommen werden. Er tut alles, um von
Mo das Buch "Tintenherz" zu bekommen. Denn Capricorn selbst -- und nicht
nur er -- ist aus diesem Buch in unsere Welt gekommen, "herausgelesen"
von Mo. Ein Albtraum wird lebendig, ein Buch erwacht zum Leben. Und
Meggie wird zum Angelpunkt eines dunklen Kampfes zwischen Realität und
allzu realer Fiktion.
Tintenherz ist ein fabelhaft
erzähltes Buch über Bücher, über das Wunder des Lesens und über die
Bedeutung, die Geschichten für unser Leben haben. Wer hätte sich nicht
schon einmal gewünscht, dass die Figuren aus seinen Büchern lebendig
werden? Funke lässt diesen Traum Wirklichkeit werden. Aber Meggie, Mo
und alle anderen zahlen dafür einen hohen Preis. Denn wundersame
Märchenwelt und finsterer Albtraum gehen Hand in Hand, und das Böse
scheint von Anfang an die besseren Karten zu haben...
Mittwoch, 27. Februar 2013
Montag, 11. Februar 2013
Rachel Joyce - Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry
Eigentlich wollte er nur zum Briefkasten. Dann geht er 1000 Kilometer zu Fuß.
Ein unvergesslicher Roman, der die ganze Welt erobert.
»Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben.«
Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
Ein unvergesslicher Roman, der die ganze Welt erobert.
»Ich bin auf dem Weg. Du musst nur durchhalten. Ich werde Dich retten, Du wirst schon sehen. Ich werde laufen, und Du wirst leben.«
Harold Fry will nur kurz einen Brief einwerfen an seine frühere Kollegin Queenie Hennessy, die im Sterben liegt. Doch dann läuft er am Briefkasten vorbei und auch am Postamt, aus der Stadt hinaus und immer weiter, 87 Tage, 1000 Kilometer. Zu Fuß von Südengland bis an die schottische Grenze zu Queenies Hospiz. Eine Reise, die er jeden Tag neu beginnen muss. Für Queenie. Für seine Frau Maureen. Für seinen Sohn David. Für sich selbst. Und für uns alle.
Freitag, 8. Februar 2013
Carlos Ruiz Zafon - Marina
»Wir alle haben im Dachgeschoss der Seele ein Geheimnis unter
Verschluss. Das hier ist das meine.« So beginnt Óscar Drai seine
Erzählung. Der junge Held des Romans sehnt sich danach, am Leben
Barcelonas teilzuhaben, und streift am liebsten durch die verwunschenen
Villenviertel der Stadt. Eines Tages trifft er auf ein faszinierendes
Mädchen. Sie heißt Marina, und sie wird sein Leben für immer verändern.
Gemeinsam werden die beiden in das düstere Geheimnis um den ehemals reichsten Mann Barcelonas gesogen. Schmerz und Trauer, Wut und Größenwahn reißen sie mit sich, eine höllische Verbindung von vernichtender Kraft. Aber auch Marina umgibt ein Geheimnis. Als Óscar schließlich dahinterkommt, ist es das jähe Ende seiner Jugend.
In ›Marina‹ beschwört Carlos Ruiz Zafón erstmals sein unnachahmliches Barcelona herauf, eine Stadt voller Magie und Leidenschaft, und erzählt in unvergleichlicher Weise die dramatische Geschichte eines jungen Mannes, der um sein Glück und seine große Liebe kämpft.
Gemeinsam werden die beiden in das düstere Geheimnis um den ehemals reichsten Mann Barcelonas gesogen. Schmerz und Trauer, Wut und Größenwahn reißen sie mit sich, eine höllische Verbindung von vernichtender Kraft. Aber auch Marina umgibt ein Geheimnis. Als Óscar schließlich dahinterkommt, ist es das jähe Ende seiner Jugend.
In ›Marina‹ beschwört Carlos Ruiz Zafón erstmals sein unnachahmliches Barcelona herauf, eine Stadt voller Magie und Leidenschaft, und erzählt in unvergleichlicher Weise die dramatische Geschichte eines jungen Mannes, der um sein Glück und seine große Liebe kämpft.
Martin Suter - Die Zeit, die Zeit
Ist es verrückt, wenn einer glaubt, die Zeit lasse sich "zurückdrehen"?
Es ist verrückt, denkt Peter Taler anfangs, als er das Vorhaben des
alten Knupp begreift, der ihm gegenüber wohnt. Denn der möchte etwas
denkbar Unmögliches möglich machen...
Montag, 4. Februar 2013
Edward M. Forster - Wiedersehen in Howards End
England zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, kurz vor dem Beginn des
Ersten Weltkriegs: In Howards End, nicht weit von London entfernt, liegt
das Landhaus der Familie Wilcox. Hier kommt es zu einer Affäre zwischen
Paul, dem jüngsten Sohn der Familie, und Helen Schlegel, die nur kurz
zu Besuch ist. Doch die gegenseitige Anziehung währt nicht lange, denn
schon bald merken die beiden, dass sie eigentlich nicht zueinander
passen. Während Paul in der Tradition seiner nüchternen, tatkräftigen
Familie steht, ist Helen die feinfühlige, kultivierte Tochter eines
deutschen Idealisten und einer Engländerin. Doch auch wenn ihre Liaison
nur von kurzer Dauer ist, so kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Nach
dem Tod seiner Frau freundet sich Pauls Vater, Mr Wilcox, mit Helens
Schwester Margaret an. Gegen den Willen der beiden Familien heiraten sie
schließlich. Schon bald kommt es jedoch zum Eklat, als Margaret die
nach einem Aufenthalt in Deutschland schwanger zurückkehrende Helen ins
Landhaus der Familie Wilcox aufnehmen will. Das Haus in Howards End wird
zu einem Mikrokosmos der Intrigen, verletzten Gefühle, des Misstrauens
–- und schließlich der Versöhnung.
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