Montag, 4. Februar 2013
Edward M. Forster - Wiedersehen in Howards End
England zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts, kurz vor dem Beginn des 
Ersten Weltkriegs: In Howards End, nicht weit von London entfernt, liegt
 das Landhaus der Familie Wilcox. Hier kommt es zu einer Affäre zwischen
 Paul, dem jüngsten Sohn der Familie, und Helen Schlegel, die nur kurz 
zu Besuch ist. Doch die gegenseitige Anziehung währt nicht lange, denn 
schon bald merken die beiden, dass sie eigentlich nicht zueinander 
passen. Während Paul in der Tradition seiner nüchternen, tatkräftigen 
Familie steht, ist Helen die feinfühlige, kultivierte Tochter eines 
deutschen Idealisten und einer Engländerin. Doch auch wenn ihre Liaison 
nur von kurzer Dauer ist, so kreuzen sich ihre Wege immer wieder. Nach 
dem Tod seiner Frau freundet sich Pauls Vater, Mr Wilcox, mit Helens 
Schwester Margaret an. Gegen den Willen der beiden Familien heiraten sie
 schließlich. Schon bald kommt es jedoch zum Eklat, als Margaret die 
nach einem Aufenthalt in Deutschland schwanger zurückkehrende Helen ins 
Landhaus der Familie Wilcox aufnehmen will. Das Haus in Howards End wird
 zu einem Mikrokosmos der Intrigen, verletzten Gefühle, des Misstrauens 
–- und schließlich der Versöhnung. 
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Hat hier und da seine Längen, aber sehr gut geschrieben. Herrlich ironischer Ton.
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