Meggie lebt mit ihrem Vater Mo, einem "Bücherarzt", in einem alten Haus.
Da steht eines Nachts ein merkwürdiger Mann vor der Tür. Er warnt Mo
vor jemandem namens Capricorn. Bei Nacht und Nebel fliehen die drei, und
nach und nach findet Meggie heraus, dass ihr Vater allerlei Geheimnisse
vor ihr verbirgt. Wieso hat er sich zum Beispiel immer geweigert, ihr
vorzulesen? Und was ist mit Meggies Mutter wirklich geschehen, die vor
vielen Jahren verschwand?
Meggie bekommt erste Antworten, als sie
vom grausamen Capricorn gefangen genommen werden. Er tut alles, um von
Mo das Buch "Tintenherz" zu bekommen. Denn Capricorn selbst -- und nicht
nur er -- ist aus diesem Buch in unsere Welt gekommen, "herausgelesen"
von Mo. Ein Albtraum wird lebendig, ein Buch erwacht zum Leben. Und
Meggie wird zum Angelpunkt eines dunklen Kampfes zwischen Realität und
allzu realer Fiktion.
Tintenherz ist ein fabelhaft
erzähltes Buch über Bücher, über das Wunder des Lesens und über die
Bedeutung, die Geschichten für unser Leben haben. Wer hätte sich nicht
schon einmal gewünscht, dass die Figuren aus seinen Büchern lebendig
werden? Funke lässt diesen Traum Wirklichkeit werden. Aber Meggie, Mo
und alle anderen zahlen dafür einen hohen Preis. Denn wundersame
Märchenwelt und finsterer Albtraum gehen Hand in Hand, und das Böse
scheint von Anfang an die besseren Karten zu haben...
Mein erstes Buch von Cornelia Funke! Wahrscheinlich bin ich aus dem Alter der Zielgruppe schon etwas herausgewachsen, mir hats aber trotzdem sehr viel Spass gemacht. Und da es eher was fuer Jugendliche ist, gewinnt natuerlich das Gute. Auch mal wieder schoen...
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