Er ist der »Regler«. Für die Reichen und Mächtigen regelt er alles –
Liebe, Karriere, Geld, Sex. Bis er erkennen muss: Du kannst alles
regeln. Nur nicht deine Vergangenheit.
Gabriel Tretjak ist der
Regler. Im Auftrag seiner Klienten greift er in ihre Biographie ein,
legt sich an ihrer Stelle mit dem Schicksal an – ohne moralische
Grenzen. Seine Preise sind hoch, seine Methoden bedienen sich
wissenschaftlicher Erkenntnisse von der Psychologie bis zur
Gehirnforschung. Seine Geschäftsgrundlage ist die Sehnsucht der
Menschen, dass am Ende alles gut ausgeht, egal, wie verfahren eine
Situation ist. Aber was heißt schon gut – gut für wen?
Dann
wird in einem Pferdetransporter die Leiche eines renommierten
Hirnforschers gefunden, dem die Augen ausgeschält wurden. Das erste
Opfer eines Mörders, dessen Spuren alle in eine Richtung weisen: zum
Regler. Während Tretjak noch versucht, durch seine Methoden Herr der
Lage zu bleiben, breitet sich in ihm ein Gefühl aus, das er sich sonst
nur bei anderen zunutze macht: Angst. Denn schnell wird klar, dass die
Morde ihr Motiv in Gabriel Tretjaks Vergangenheit haben. Und die kann
nicht einmal der Regler regeln.
War ganz nett, aber wirkt irgendwie etwas skizzenhaft. Hat mich nicht völlig überzeugt.
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