Dienstag, 2. November 2010
Jaume Cabré - Die Stimmen des Flusses
Was geschah wirklich am 18. Oktober 1944 in dem Pyrenäenort Torena? Als  Tina Bros sechs Jahrzehnte später in der alten Dorfschule ein hinter der  Schiefertafel verborgenes Tagebuch entdeckt, ahnt sie nicht, daß sie an  Dinge rührt, die in ihrer Verquickung aus Schuld und Scham, aus  Leidenschaft und Fanatismus das ganze Drama einer schlimmen Zeit  spiegeln. Noch weniger ahnt sie, daß der Schatten von damals bis in ihre  eigene Gegenwart ragt.    In den Händen hat sie die Lebensgeschichte  des Dorfschullehrers Oriol Fontelles – einen langen Brief an seine  Tochter, der diese nie erreicht hat, die Bitte, von ihr und der Nachwelt  nicht verurteilt zu werden. Tina, deren eigenes Leben in Unordnung  geraten ist, setzt alles daran, herauszufinden, was damals tatsächlich  geschah.
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Am Anfang sind die unvermittelten Zeitsprünge und die Perspektivwechsel etwas verwirrend; aber dann ist das Buch SEHR packend.
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