Dienstag, 17. Mai 2011

Heinrich Harrer - Sieben Jahre in Tibet

Als Heinrich Harrer 1939 mit einer deutschen Erkundungsexpedition zum Nanga Parbat aufbrach, war er bereits ein gefeierter Bergsteiger und Skiläufer. Doch die Herausforderungen lauerten auf dieser Expedition nicht am Berg. Auf dem Rückweg wurde er vom Zweiten Weltkrieg überrascht und in Indien in einem britischen Gefangenenlager interniert. 1944 gelang Harrer die Flucht ins Hochland Tibets. Als erstem Europäer öffnete sich ihm dort der Königshof der damals noch unabhängigen tibetischen Monarchie. Harrer wurde zum Freund und Berater des jungen Dalai Lama und sollte erst acht Jahre später als veränderter Mensch nach Europa zurückkehren. Seine Erinnerungen sind Zeugnis einer persönlichen Reifung, packender Abenteuerbericht und wertvolles Dokument der Geschichte Tibets.

2 Kommentare:

  1. Ziemlich spannender Bericht! Den Film habe ich noch gar nicht gesehen ...

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  2. Ha, endlich mal wieder ein Buch, das ich auch gelesen habe. Und ich kenne den Film...

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