Freitag, 27. Mai 2011
Pernille Rygg - Der Schmetterlingseffekt
Igi ist um die dreissig Jahre alt und normalerweise Psychologin. Sie ist verheiratet mit Benny, der jedoch die Frau in sich entdeckt hat und sich jetzt gerne in Transvestitenbars aufhält. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters, eines erfolglosen Privatdetektivs, stößt sie in seinem Nachlaß auf eine Kette mit einem Schmetterlingsanhänger. Bei dem Versuch, Siv Underland, den Schmuck zurückbringen, findet sie die Frau tot in ihrer einsamen Holzhütte auf. Die Polizei glaubt an Selbstmord, doch Igi weiß aus den Unterlagen ihres Vaters, daß er auf der Suche nach Sivs ehemaliger Babysitterin war, die vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen verschwand. Igi vermutet einen Zusammenhang und entscheidet sich selber die Ermittlungen aufzunehmen. Eine sympatische Heldin mit vielen Schwächen, eine nicht alltägliche Ehebeziehung, Satanisten, Geisteskranke und eine verschneite norwegische Winterlandschaft geben diesem Kriminalroman, der in der Umgebung Oslos spielt, seinen besonderen Charakter.
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Spannend - in guter nordischer Krimimanier...
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