Montag, 2. Mai 2011

Marie Hermanson - Muschelstrand

In Rückblenden erzählt die alleinerziehende Ulrika von den Sommern ihrer Kindheit an der schwedischen Küste. Sie ist Einzelkind und fühlt sich magisch von der Nachbarfamilie angezogen. Gattmanns führen ein großes, offenes Haus, es ist eine offene, künstlerische Atmosphäre, die auf das kleine, sehr behütet heranwachsende Mädchen ungeheuer anregend wirkt.
Die gleichaltrige, jüngste Tochter der Gattmanns und Ulrika freunden sich schließlich an, sie verbringen lange Sommerferien miteinander und treffen sich jedes Jahr erneut.
Irgendwann adoptieren die Eltern Gattmann ein indisches Mädchen. Sie wird von allen verwöhnt, reagiert aber in keinster Weise auf die vielen Liebesbeweise ihrer Adoptiveltern und -geschwister. Dann passiert schließlich eine Katastrophe: Nach einer Mittsommernachtsparty bleibt Maja verschwunden.

1 Kommentar:

  1. Idylle und Harmonie sind nicht immer das, was sie scheinen... Sehr gut!

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