Mittwoch, 20. Oktober 2010

Anna Gavalda - Zusammen ist man weniger allein

In Gavaldas Roman geht es einmal mehr um die Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit: an Hand von Menschen, die in einer Pariser Wohngemeinschaft eher zufällig zusammengekommen sind. Da ist der schüchterne Philibert, von Geburt her von Adel, aber im Verhältnis zu Frauen eher ein Kretin. Ganz im Gegensatz zu Franck, einem gutmütigen Koch, der seine geliebte, schon etwas sehr altersschwache Großmutter Paulette durchs Leben bringt. Und da ist natürlich noch Camille, die den Gaumenfreuden Francks krankhaft widersteht -- und im Alltag zwar als Putzfrau arbeiten muss, eigentlich aber eine künstlerische Karriere verdient hätte. Eine verrückte Vierergruppe, die das Leben zusammengespült hat.

2 Kommentare:

  1. Hört sich nach einem typischen seichten Frauenroman an - ist es aber ganz und gar nicht!! Du weißt ja, dass ich eigentlich auch eher nicht auf solche Bücher stehe, aber dieses konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Einfach toll. Selbst wenn du den Film schon gesehen hast, das Buch lohnt sich trotzdem, unbedingt lesenswert! Und ein Hoch auf das WG-Leben..

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  2. Oh ja, den Film habe ich letztes Jahr in Hamburg gesehen (im Freiluftkino). Großartig, dann werde ich mir das Buch auch noch mal vornehmen.

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