Mittwoch, 27. Oktober 2010

Umberto Eco - Der Name der Rose

Der Franziskanermönch William von Baskerville, ein ins Mittelalter versetzter Sherlock Holmes und zugleich das Alter Ego des Autors, kommt im Jahr 1327 gemeinsam mit dem Novizen Adson von Melk, dem späteren Erzähler, in ein fiktives Benediktinerkloster Norditaliens. Hier hat soeben der gewaltsame Tod eines Bruders den Abt in Unruhe versetzt, weil seiner Abtei brisanter Besuch ins Haus steht. Delegationen des Franziskanerordens und des Avignon-Papstes sollen über Glaubensfragen verhandeln, die sich um die Armut Christi drehen. Unter ihnen ist Williams Erzfeind, der Inquisitor Bernard Gui. Wie ein Detektiv macht sich William an die Aufklärung des Todesfalls, dem weitere Morde folgen.

2 Kommentare:

  1. Das ist natürlich ein modernen Klassiker. Aber ich kann mich auch an ziemlich langatmige, beschreibende Passagen erinnern, die das Lesevergnügen etwas getrübt haben.

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  2. Hab ich auch schon gelesen. Stimmt, manchmal zieht es sich... Den Film mag ich auch.

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