Montag, 25. Oktober 2010

Martin Suter - Lila, Lila

David ist Kellner in einer Szenebar und damit natürlich für das Publikum erstmal uninteressant. Das stört ihn nicht besonders, bis die 24-jährige Marie im Esquina auftaucht. David verliebt sich in sie und wird wiederum erst interessant für Marie, als er sie bittet sein Romanmanuskript zu lesen. Sie findet die Liebesgeschichte ausgezeichnet, schickt das Werk an einen Verlag, der es prompt veröffentlichen will. So weit so gut, wäre da nicht das kleine Problem, dass David den Roman nicht selber geschrieben, sondern in einem Secondhand-Nachttischchen gefunden hat ...

2 Kommentare:

  1. Hat mir sehr gut gefallen. Ein gekonnter Seitenhieb auf die gesamte Literaturbranche.

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  2. Wie alle Suter-Romane habe ich auch "Lila, lila" verschlungen. Martin Suter rulez! :)

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