Nachdem sich der vor der Gendarmerie flüchtende Brandstifter Joseph  Koljaiczek auf einem kaschubischen Kartoffelacker unter den Röcken Anna  Bronskis versteckt hatte, bringt diese neun Monate später ihre Tochter  Agnes zur Welt. Später heiratet Agnes den arglosen Rheinländer Alfred  Matzerath, obwohl sie zugleich eine erotische Beziehung zu ihrem Vetter  Jan führt. 
Ihr Kind Oskar Matzerath, gezeugt von Jan, erblickt 1924  »das Licht dieser Welt in Gestalt zweier Sechzig-Watt-Glühbirnen«. Von  Beginn an durchschaut er die Erwachsenenwelt und beschließt an seinem  dritten Geburtstag, an dem er eine Blechtrommel geschenkt bekommt, durch  einen beabsichtigten Sturz von der Kellertreppe sein Wachstum  einzustellen.
Seine Größe, sein infantiles Benehmen und seine  Blechtrommel täuschen über Oskars geistige und körperliche Reife hinweg,  früh meldet sich sein sexuelles Begehren. Er erlebt die Machtergreifung  der Nationalsozialisten, die Reichskristallnacht und den  Kriegsausbruch ...

 
Dieses Buch ist und bleibt ein großartig. Gehört definitiv zu meinen Lieblingsbücher, weil es so umfangreich und detailversessen die Entwicklung von Oskar und seine Weltsicht beschreibt.
AntwortenLöschenSteht immer noch unangetastet auf meiner Liste - eine Schande, ich weiß.
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